Freitag, 11. Juli 2014

Orte des Buches


Venezuela - Walter verbringt den 21. Juni bis zum 8. Juli seine Zeit in Venezuela
 .

Mexiko - Walter verbringt 4 Tage in der Wüste Mexikos. Auch in Mexiko City bleibt er anschließend nicht lange.


New York - Walters Wohnung befinet sich in New York. 
Guatemala - Walter und Herbert kommen nach Guatemala um Jochim zu finden. Joachim hat sich jedoch erhangen. Walter verbindet ausschließlich Ekel im Bezug auf Guatemala.


   
Paris - Walter erfährt hier sehr viel von Kunst und der Kultur. Er versucht sich für die Museen zu begeistern.


Athen - Walter reist mit Sabeth nach Athem, um sie zurück zu ihrer Mutter (Hanna) zu bringen. Diese wohnt in Athen. Walter und Sabeth sind nicht lange in Athen, bis sie tragisch im Krankenhaus verstirbt.

Zitat

"Warum nicht diese zwei Gabeln nehmen, sie aufrichten in meinen Fäusten und mein Gesicht fallen lassen, um die Augen loszuwerden?" (S.192)

Walter Faber versucht zu vergessen, er will die ganzen Bilder von Sabeth los werden, all die schönen Erinnerungen - die ihn quälen, die es ihm so schwer machen über den Schmerz hinwegzukommen.
Er kann es nicht begreifen, dass er Sabeth und ihre Schönheit nie mehr wieder mit seinen eigenen Augen sehen kann.
Er trauert, er trauert um seine Geliebte und Tochter Sabeth.
Er vermisst jede Besonderheit und Eigenschaft an ihr. Doch am meisten belastet ihn, dass er nie die Gelegenheit hatte, ihr zu sagen dass er ihr Vater ist.

Montag, 7. Juli 2014

Hanna Landsberg - Seine Jugendliebe


Hanna ist eine sehr selbständige und starke Frau.
Sie will nicht von einem Mann abhängig und auf sein Geld angewiesen sein.

Sie war Walters Jugendliebe, doch kurz vor der Hochzeit, wollte sie ihn nicht mehr heiraten. Dies lag nur an einer falschen Wortwahl von Walter im Bezug auf “IHR“ gemeinsames Kind.

Hanna sieht das Leben nicht so wie Walter – sie ist der Meinung, dass nicht alles durch Technik machbar und erklärbar ist.

Durch Walter erfährt sie das erste Mal von Joachims Tod. Sie kann es kaum glauben und ist sehr erschüttert.

Doch was sie noch viel mehr erschüttert ist, dass Walter seine damalige Jugendliebe eine Liebesbeziehung zu der gemeinsamen Tochter hat.
Sie will Elisabeth um jeden Preis vor Walter schützen und will nicht dass sie erfährt, dass er ihr Vater ist.

Elisabeth Piper - Seine Tochter

Elisabeth Piper ist die Tochter von Hanna Landsberg und Walter Faber.
Sie ist eine lebensfrohe, hübsche und aufgeweckte junge Frau.
Die Ähnlichkeit zu ihrer Mutter ist verblüffend.
Sie interessiert sich sehr für die Kunst aber auch für die Technik - sie will immer etwas neues und immer mehr erfahren bzw. lernen.

Walter begegnet Elisabeth das erste Mal auf der Schiffsreise von Amerika nach Europa.
Schnell entwickelte sich aus aus dieser ersten Begegnung eine Liebesbeziehung.
Da Walter der Name Elisabeth nicht gefiel, nannte er sie Sabeth.

Walter fiel sofort die Ähnlichkeit zu Hanna, die er damals fast geheiratet hatte, auf. Aber erst als er Elisabeth aus Zufall nach ihrer Mutter fragte, begriff er - Elisabeth ist seine Tochter.

Elisabeth jedoch ging noch immer davon aus, dass Joachim, der ehemalige beste Freund von Walter, ihr Vater sei.

Durch einen Unfall mit Elisabeth begegnete Walter gezwungener Maßen das erste mal wieder seiner ehemaligen Liebe Hanna Landsberg.

Walter wollte unbedingt Elisabeth erzählen, dass er ihr Vater sei, aber dazu bekam er keine Chance mehr...


Walter Faber und seine Kamera


Mit seiner Kamera versucht Walter Faber alle Eindrücke, Momente und Erlebtes für eweig festzuhalten.
Er hat Angst davor, diese Momente zu vergessen.
In dem er sich fast ununterbrochen mit seiner Kamera beschäftigt, versucht er die Vergänglichkeit zu verdrängen.
Er sieht alles was geschiet nur durch seine Kamera  und nimmt es nicht mit seinen eigenen Augen wahr.




Hermes Baby - seine geliebte Schreibmaschine.
Die Technik ermöglicht es ihm, Briefe zu schreiben.
Dadurch kann er sich vor Gesprächen drücken und klärt diese Angelegenheiten über Briefe.







Mittwoch, 18. Juni 2014

Personenbeschreibung Walter Faber

Walter Faber ist ein Mann im Alter von über dreißig Jahren.
Er hat durch seinen Beruf sehr viele Konferenzen. Er möchte keine neuen Bekanntschaften machen, zumindest nicht mit seinem Nachbar im Flugzeug. 
Walter Faber ist Schweizer. 
Auch in seiner Freizeit ist er sehr mit dem Arbeiten beschäftigt; hat einen Job bei der Unesco "technische Hilfe für unterentwickelte Völker".
Er beschwert sich über die Vorurteile anderer Menschen (seines Nachbars), hat aber selbst welche gegenüber Deutschen und dunkelhäutigen Menschen.
Er hasst es unrasiert zu sein; fühlt sich nach dem Rasieren freier.
Walter Faber hat in der letzten Zeit öfter Probleme mit seinem Magen, obwohl es nicht schmerzhaft ist.
Er ist sehr blass im Gesicht .
Er ist Raucher - will mit dem Rauchen aufhören, schafft es aber nicht.
Er schiebt seinen Zusammenbruch auf einen Schweißanfall und will ihn nicht wahrhaben.

Charakterisierung des Walter Faber - Der Techniker




Walter Faber ist ein Ingenieur mit streng, rationaler, technisch orientierter Weltanschauung.

Die verdrängte Vergangenheit bricht in sein extrem geordnetes Leben ein. In angespannten Situationen bleibt er ruhig und gelassen und gerät nicht in Panik. Er betrachtet die Dinge sehr sachlich und so wie sie sind, weil er das durch seinen Beruf gewöhnt ist.
Aufgrund seines rationalen Denkens, versucht er zwanghaft für alles eine Erklärung zu finden.
Er versucht alles genau festzuhalten: Urzeiten, Daten.
In der Wüste kann er nicht davon abhalten, alles und jeden zu filmen bzw. zu dokumentieren.